Regeln sind keine Gesetze, aber sie können dir nützen

Als erstes: Du musst dich nur um deine Regel kümmern.
Aber bitte nicht um blödsinnige.
Du kannst neue Regeln aufstellen.
Und du kannst vorhandene zu deinen Gunsten ändern.
Damit Regeln nützlich sind und deinem Vorhaben entgegen kommen, müssen sie im Großen und Ganzen einen gewissen Sinn ergeben.
Regeln sind immer in Mode
Im Grunde haben Regeln mehr mit Mode gemeinsam als mit Gesetzen.
Und Mode ist ja auch eine Form der Unterwerfung.
Der englische Begriff fashion victim kommt nicht von ungefähr.
Am besten funtionieren Regeln dann, wenn man sich ihnen freiwillig unterordnet. Frei nach dem Godin’schen Motto „Leute wie wir tun Dinge wie diese.“
Regeln sind nun mal keine Vorschriften
Sondern Erkennungs- und Zugehörigkeitsmerkmale. Dann haben wir fast schon so was wie Kultur. Der deutsche Kavalier gibt „der Dame“ immer zuerst die Hand. Da ich kein deutscher Kavalier bin, ist mir das scheiß egal und ich grüße, wer grad‘ vor mir steht. Wenn ein Kerl will, dass ich seine Olle zuerst anfasse, dann soll er sie vorlassen. Weiter lesen…
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