Das Interview

4Jahre böses Bloggen

Das Klokain-Kartell als Blog ist heute auf den Tag genau 4 Jahre alt. Zeitgleich habe ich bisher 666 Beiträge verbrochen.

Zu (oder aus) diesem Anlass führe ich heute ein Interview mit mir selbst durch. Und ich mache es als Quickie, als Schuss, als „Kurzen“ zum schnell hinunter kippen: Weiter lesen…

Wie du dir Respekt verschaffst

Image by Guilhem Vellut *–*

Ich komme wie immer gleich zum Punkt: Leute, die sich Respekt verschafft haben, entziehen sich jeden üblichen Vergleich.

Selbstredend ist dies bei jedem — du ahnst es — anders.

Auch jemand, der ein sicheres und geregeltes Leben hat, kann sich Respekt verschaffen – gern über den Umweg der Bewunderung – indem er kleine Dinge so macht, wie er oder sie es für richtig hält.

Nimm dir nur ein kleines Detail vor. Eines, das dich beschäftigt. Und dann sei konsequent. Deine Sprechweise, die Kleidung, die Haare, der Gang, die Art der Begrüßung, die Gesten oder Geschäftsgebaren. Irgendwas, womit man dich erkennt und was keiner so gut hinkriegt wie du. Und… das mit dem Umgang mit anderen zu tun hat.

Bestimmte Leute werden nicht deshalb respektiert, weil sie reich, gebildet oder eine Hipster-Bartverlängerung aus Affenhaar haben. Weiter lesen…

Regeln sind keine Gesetze, aber sie können dir nützen

Original image by Fatboo of fatboo.com

Als erstes: Du musst dich nur um deine Regel kümmern.

Aber bitte nicht um blödsinnige.

Du kannst neue Regeln aufstellen.

Und du kannst vorhandene zu deinen Gunsten ändern.

Damit Regeln nützlich sind und deinem Vorhaben entgegen kommen, müssen sie im Großen und Ganzen einen gewissen Sinn ergeben.

 

Regeln sind immer in Mode

Im Grunde haben Regeln mehr mit Mode gemeinsam als mit Gesetzen.

Und Mode ist ja auch eine Form der Unterwerfung.

Der englische Begriff fashion victim kommt nicht von ungefähr.

Am besten funtionieren Regeln dann, wenn man sich ihnen freiwillig unterordnet. Frei nach dem Godin’schen Motto „Leute wie wir tun Dinge wie diese.“

 

Regeln sind nun mal keine Vorschriften

Sondern Erkennungs- und Zugehörigkeitsmerkmale. Dann haben wir fast schon so was wie Kultur. Der deutsche Kavalier gibt „der Dame“ immer zuerst die Hand. Da ich kein deutscher Kavalier bin, ist mir das scheiß egal und ich grüße, wer grad‘ vor mir steht. Wenn ein Kerl will, dass ich seine Olle zuerst anfasse, dann soll er sie vorlassen. Weiter lesen…

Warum der Kunde (fast) immer der Dumme ist

Image source: https://www.brother.co.uk/business-solutions/healthcare/pharmacy-technology-memes-frustration

Jemand kauft ein Produkt und hat das Gefühl, dass er verarscht, abgezockt und betrogen wurde. Das kennt man. Und das ist mir auch schon oft genug passiert. Denn ich war ein dummer Kunde. Und zwar schon von vornherein. Ich war bereits dumm, als ich die ebenso dumme Wahl traf, was ich dummes kaufen wollte. Daraus habe ich gelernt.

Danach kaufte ich gezielter, strategischer ein. Das klappt aufgrund fehlender Anbieter nicht immer. Aber in der Hauptsache bin ich mit meinen Käufen und Verträgen in der letzten Zeit verblüffend zufrieden.

Aber eine dauerhafte, lang anhaltende Unzufriedenheit als Kunde ist nichts weiter als dessen Dummheit. Und dumme Menschen bleiben gern dumm.

Diese Tatsache ist beim Konsumieren besonders schmerzhaft, vor allem, wenn man dann das ewige Gejammere von zu recht enttäuschten Kunden hört. Dieses hilflose Jammern, diese geäußerte Kundendummheit, hat einen triftigen Grund: Weiter lesen…