„Ich krieg Besuch! Scheiße, was soll ich nur tun?!“ — Teil 4 von 4

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 Teil 4: Wein, Weib und Gesang

In Teil 3 schrieb ich darüber, wie man die alte Gang reaktiviert. Worum es darin ging und wozu das gut sein soll, musst du dort nachlesen. In diesem Beitrag geht es darum, wie du dich frei machst von etwas, von dem du dich nicht so ohne weiteres frei machen kannst. — Wenn du nicht andere Bereiche deines Lebens in Gefahr bringen willst.

Wenn man, wie in Teil 3 beschrieben, alte Freunde kontaktieren muss, dann liegt die Vermutung nahe, dass derjenige, der dazu genötigt wird, jahrelang anderweitig zu tun hatte, und immer noch hat. Er hatte und hat einfach zu tun.

Wein, Weib und Gesang bedeutet hier ganz einfach, Opfer zu bringen, wo keine Opfer mehr dar gebracht werden können.

Das ist ein Extremfall, der nicht für jeden zutrifft. Ich beschreibe es aber als Extremfall, um all deine Eventualitäten damit abzudecken. Nichts muss so sein, wie ich es hier darstelle. Sehe das mal eher als inspirierenden Leitfaden in Form eines Worst-Case-Szenarios. Weiter lesen…

„Ich krieg Besuch! Scheiße, was soll ich nur tun?!“ — Teil 3 von 4

Stock image by anyjazz65, http://jabberclarks.blogspot.de/2007/04/butterfat-gang.html

 Teil 3: Wie man die alte Gang reaktiviert

In Teil 2 habe ich am Schluss kurz angedeutet, dass es Sinn macht, alte Bekannte oder Freunde mit ins Boot zu holen, wenn man von Leuten Besuch bekommt, die man vielleicht Jahrzehnte nicht mehr gesehen und dafür selber kaum Zeit und Nerven übrig hat. Und genau darum geht es in diesem 3. Teil.

So, jetzt erinnere dich mal daran, wer beim letzten Zusammentreffen damals in der Steinzeit mit deinen jetzigen Besuchern noch so dabei war. Gibt es gemeinsame Bekannte oder Freunde, die du und dein Besuch ebenfalls gern wiedersehen wollen? Wenn ja, dann hol‘ sie ran. Weiter lesen…

„Ich krieg Besuch! Scheiße, was soll ich nur tun?!“ — Teil 2 von 4

Image by Tequila Drive Biker MO-tel und Biker Cafe, Reuden, Sachsen-Anhalt

 Teil 2: Wie man Besuch auslagert

In Teil 1 habe ich anhand aktuell eigener Erfahrung umschrieben, wie man mit der bevorstehenden Gefahr eines drohenden Besuches richtig umgeht. Besonders dann, wenn dieser – ohne Rücksicht auf den ahnungslosen Gastgeber – zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt einschlagen will.

Um dieses Horror-Szenario zu beherrschen braucht man professionelle Hilfe.

Besuch ist meist unbequem. Daher ist das schönste an dieser Art von Besuch bei mir der Abschied. Weiter lesen…

„Ich krieg Besuch! Scheiße, was soll ich nur tun?!“ — Teil 1 von 4

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 Teil 1: Die Vage Ankündigung (Unsicherheit)

Folgendes habe ich selbst schon erlebt und erlebe es gerade wieder, daher schreibe ich hier hauptsächlich in der Ich-Form:

Ein vom Zeitpunkt her höchst unpassender und vor allem überraschender Besuch kündigt sich an. Dieser verkündet offiziell für jeden einsehbar auf Facebook, dass er kommt. Und zwar namentlich genannt zu mir. Irgendwann dieses Jahr im Sommer. Mit ein paar Jungs. Oder vielleicht früher. Nichts genaues.

Was ich weiß: Der potentielle Besucher macht keine hohlen Worte. Er tut, was er sagt oder schreibt. Das hat er schon einmal gemacht. Und zwar vor 21 Jahren. Allerdings war ich da vorbereitet. Dachte ich. Weiter lesen…