Wie man richtig durchsäuft

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Jeder Genussmensch kennt das doch aus seinen Anfangstagen: Die schönsten Momente sind immer die nach den ersten Drinks. Danach kippt entweder die Stimmung oder man pennt ein. Genau das ist das Anfängerproblem.

 

Bei Profis läuft es (der Stoff) anders

Wo es beim jungen Anfänger schon zu Ende geht, da geht beim Alten die Tour erst richtig los.

Insider wissen es. Der Profi glüht vor. Er ist immer bereit. Das heißt nichts anderes als genießen von Anfang an.

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Die Alten kommen wie selbstverständlich schon angetrunken zum Besäufnis. ‚Angetrunken‘ heißt hier ‚bereits mitten drin‘ oder ‚warm gelaufen‘ oder ’schon bei der Sache‘. So jemanden kann eigentlich nichts mehr passieren.

Selbst wenn der Profi die ganze Nacht durchsäuft, so wirkt er auch weiterhin stocknüchtern. Und das Schöne ist, er hat weiterhin Durst. Durst bis zum Schluss. Wobei er weniger aufs Klo rennt als so mancher Jungspund in kürzerer Zeit.

Das kannst du auch, indem du stetig, aber zügig trinkst. Trinkst du zu schnell, geht es dir wie dem Anfänger und fällst um. Trinkst du zu langsam, vergeht dir der Appetit und kriegst einen Kater. Und aufs Klo musst du so oder so.

Im schlimmsten Fall leitest du damit eine ungewollte Entwöhnung ein. Aber soweit darf es nicht kommen..

Falls doch, willst du nur noch ins Bett. Und wer im Bett liegt ist unproduktiv und verpasst die Happy Hour. Kurz: Halb besoffen ist raus geschmissenes Geld. Weiter lesen…