Wenn du was für andere machst und du willst, dass sie dich dafür bezahlen, dann mach es so, dass es genau bei dem, der dich bezahlt, positiv im Gedächtnis bleibt.

Für diejenigen, für die du nichts tust und die dich auch nicht dafür bezahlen, mach es so, dass sie es eventuell ebenfalls mitbekommen. Am besten so, dass es im Gedächtnis bleibt. Gern Positiv.

Oder noch viel besser: Negativ.

Aber nie neutral. Denn neutral bedeutet, dass es nichts bedeutet.

Keine Ikone, Symbol oder Erkennungszeichen kann beliebig sein. Denn dann könnte man es nicht als solches bezeichnen. Es wäre nicht das, was es ist, also symbolisch, bedeutend oder erkennbar.

Und bei Symbolen geht es hauptsächlich um scheinbar unscheinbare Nebensächlichkeiten. Das sind Feinheiten und gewisse Reize durch offene oder versteckte Botschaften. Mit diesen identifiziert man sich oder man lehnt sie ab.

Jedenfalls sollten sie ankommen. Wie? Am besten polarisierend, nach dem Motto, des einen Feind, des andern Freund.

Ikonen, Symbole und Erkennungszeichen sind Botschaften. Wenn sie wirksam sind, dann sind sie ein roter Teppich für 3%. Ein Wink mit dem Zaunpfahl für weitere 7%. Und hoffentlich ein rotes Tuch für die restlichen 90%.