Man braucht nur Funktionäre, damit nichts mehr funktioniert. Funktionäre gewinnen nur auf Kosten anderer. Immer. Ohne Ausnahme. Damit das auch so „funktioniert“, haben sie ein krankes Ego.
Hier muss ich mich präziser ausdrücken. Es geht um das Reptilienhirn des Funktionärs. Denn jenes hat ihn erst zum Funktionär werden lassen. – Mit dem Ziel von der Allgemeinheit zu leben und ihr gleichzeitig zu schaden. Denn was diese Person mit ihren Mitmenschen macht, das entscheidet dieses kleine Ding im Hinterkopf dieser Person. — Falls diese Person eben dadurch gestört ist.
Gestört durch die sogenannte Amygdala, die für Neid, Angst, Wut oder Arroganz verantwortlich ist. Und für das Ego, das beisipielsweise Angst hat, zu kurz zu kommen. — Falls sie außer Kontrolle gerät. Dann bestimmen diese Gefühle die Befehlsstruktur des Gehirns. Und das bedeutet Schaden. Schaden für andere Menschen. Schaden für die Gesellschaft. Schaden für die ursächliche Person. Schaden in dessen Gehirn. (Aber der war schon vorher da.)
Und wo Schaden ist, da funktioniert nichts mehr. Das gilt für das Hirn und alle durch dessen Fehlfunktionen gesunden Teile der Gesellschaft.
Leute, die solche Hirnschäden haben, die sind häufig in hohen Funktionärsposten anzutreffen. Exakt, weil diese Posten (im Grunde) für Geisteskranke maßgeschneidert sind. Wie tollwütige Hunde verschlimmern sie ihr eigenes Umfeld. Das war schon immer so. Nicht erst seit Adolf.
Der Ego-Trip
Wenn man kein Ego hat, dann wird es schwierig, selbst rational plausible Vorhaben durchzusetzen. Wenn das Ego zu groß, besser gesagt, aufgequollen ist, dann hat man womöglich sogar das Zeug zum echten Diktator. Und egal, ob es was wird mit der Diktatorenkarriere oder nicht, größtmöglichen Schaden richtet so jemand immer an. Das fängt bei Familie, Kollegen und Bekannten an und geht bis in die Position eines Spitzenpolitikers, Spitzenmanagers oder eben Spitzenfunktionärs.
Von letzterem fühle ich mich mehr und mehr geschädigt. Aber damit gleichzeitig auch in meiner Weltsicht gestärkt. Ich fahre zum Beispiel gern Auto. Oder Motorrad. Und Ich mag weder öffentliche Verkehrsmittel noch die Verkehrspolitik. Und sowieso: Lieber stehe ich komfortabel im Stau, als in überfüllten Zügen.
Trotz all dem konnte ich mich letzte Woche ausnahmsweise mal überwinden, genau das zu tun, was Politiker und ihre Funktionäre mit erhobenem Finger doch immer fordern.
Was hab ich getan?
Etwas, dass ich extrem selten mache. Und gleichzeitig einen Fehler. (Mache ich öfters.) Und es ist dadurch ein hoher Schaden für mich und mehrere Personen in meinem Umfeld entstanden. War ein Unfall? Nein.
Ich habe mir nur für diese Tage zwei Bahntickets gekauft.