Wenn Sie wissen wollen, wie ein typischer Konzerndenker oder Karrierist tickt, dann brauchen Sie nur irgendeinen der üblichen Schmierbeiträge aus den Massenmedien (Onlinezeitung) lesen. Denn diese werden von eben solchen Systempropagandisten (offiziell auch Journalisten, Redakteure oder Korrespondenten genannt) geschrieben. Aber nicht erdacht, weil selber denken können die gar nicht.
Für mich auffallend (fast plump-tölpelhaft) ist deren Zurschaustellen der eigenen Gehirnwäsche im Sinne des Industriell-Medialen Komplexes. Ein häufig wiederkehrendes Merkmal ist beispielsweise die gebetsmühlenartige Betonung der Wichtigkeit von Großkonzernen. Oder dass alle einen Job haben oder Karriere machen müssen. Oder dass die etablierten Eliten automatisch recht haben. Auch da gibt es Ausnahmen, allerdings nie für lange Zeit.
Diese Schreiberlinge erinnern mich alle an Nazi-Kollaborateure, die immer wieder erklärt haben, wie großartig der Führer doch ist und wie wichtig es sei, ihm zu folgen. Das ich sparsam mit Politik-Themen umgehe liegt daran, dass es mich und vielen Lesern nervt.
Für diejenigen, die nicht genug Journalien-Andacht a-la Volksiemens-Putinobama bekommen können, gehen zu den Medienkaspern und Adjutanten, die überzeugend dahermanipulieren, wie rein die Weste des eigenen Herren sei. – Egal, in welchen Land oder Kontinent. Alles klar? Alles klar!
Hier im Kartell geht es um Nonkonformismus (Unangepasstheit, Querdenken, Freiheit, Mündigkeit), Outlaws (nicht Linientreu und wenig entgegenkommend) und Kreativität (inspiriert Leben, künstlerisch Mehrwert schaffen.) Und? Lust und Laune, auch Gaudi oder Spaß genannt.
Großkonzerne hingegen sind, genau wie deren Medien, Institutionen für die Masse, geführt von Priestern des Kapitals mit Machtanspruch. Ihre Prediger sitzen in den Redaktionen entsprechender Organe.
Lassen Sie sich nicht von einem Tölpel übertölpeln. Sie haben besseres verdient. Eher lese ich meine eigenen Blog-Beiträge als diese massenmediale Buchstabensuppe in Chloroform.