Wenn sich jemand an gesellschaftliche Normen orientiert und täglich dem System dient, so ist derjenige häufig gezwungen eine Situation zu ertragen, die ihn selber herabsetzt, kleinhält und seiner Möglichkeiten beraubt. Dieser jemand identifiziert sich nicht mit dem, was andere von ihm erwarten, in ihm sehen oder wer er und mit wem er zu sein hat.
Wenn jemand in den oben beschriebenen Umständen lebt, es sich aber zur Aufgabe macht, diesen Zustand dauerhaft (nachhaltig, langfristig) zu verändern, dann ist die Vorraussetzung dazu, daß er oder sie von der gegenwärtigen Situation angepisst ist.
So jemand hat eine feine Wahrnehmung von seiner Umwelt und von sich selbst und merkt es somit eher, wenn etwas nicht stimmt. Er riecht quasi die Bockseeche anderer an sich selbst und kann sie nicht mehr ertragen. Diese Person handelt demzufolge und ändert diese für Sie verständlicherweise unerträgliche Situation.
Ich hoffe somit inständig, daß eine Menge von (guten) Leuten so langsam richtig angepisst sind und sich vom Systemmief und Angepasstsein befreien.