Über Jobs:

Ein Anglizismus, den jeder kennt. Ein Job definiert im englischen, was jemand tut, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Im deutschen Sprachgebrauch auch. Aber mit der Einschränkung, daß damit eine Stelle, ein Angestelltenverhältnis bei einem Unternehmen, einer Behörde oder sonstigen Körperschaft gemeint ist.

Ein Beruf im Sinne von „Berufung“ ist es nicht. Denn jemand, der einen Job hat, folgt heutzutage eher dem Ruf der Notwendigkeit. Ein Job wird angenommen und gemacht, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Nicht weil dieser Job so toll wäre.

Finde ich das o.k.? Nein, weil es eine existenzerhaltende Monokultur war und ist. Die letzten hundert, zweihundert Jahre hat es funktioniert, sein Leben lang bei jemanden seinen Job (heute mehrere) zu machen. Jetzt nicht mehr. Arbeiter und Angestellte werden respektlos behandelt, relativ mies bezahlt, mehr unter Druck gesetzt, gehetzt….

Über Jobs:

Ein Outlaw, den jeder kennt. Durchgeknallt, streitsüchtig und mit viel Geschmack. Leider viel zu jung verstorben. Und in Deutschland schlicht unmöglich. Aber er hat einiges mehr hinterlassen als Apple, Pixar & iPhones. Zum Beispiel seine Inspiration.

Tip:

Es ist besser ein Pirat zu sein, als der Navy beizutreten. Lasst uns Piraten sein.
Steve Jobs